Liebe Eltern!
Computer, Videospiele, Streaming-Dienste und Spiele Apps, sind bei vielen Kindern beliebt und begehrt. Für Sie als Eltern ist dies ein guter Grund, sich mit den Freizeitinteressen und den sich ständig veränderten Inhalten und der Technik zu beschäftigen. Aktuell haben Sie sicherlich auch die Diskussion um die Serie „Squid Games“ mitbekommen.
Diese Serie ist beispielsweise aus gutem Grund erst für Jugendliche ab 16 Jahren freigegeben, da sie jugendgefährdende Inhalte zeigt. In dieser Serien werden grausame Gewalthandlungen, wie Mord detailliert dargestellt. Sie ist daher für Kinder völlig ungeeignet.
Um Kinder vor problematischen Inhalten (Gewaltserien, Pornografie, Extremismus, usw.) im Internet besser schützen zu können, gibt es mittlerweile eine Reihe von technischen Hilfsmitteln.
Die gesetzlich geregelte Alterskennzeichnung (FSK und USK) können bei allen Filmen und Spielen abgerufen werden. Dadurch werden alle entwicklungsbeeinträchtigenden Inhalte erkannt. Sie geben Aufschluss darüber, welcher Film oder Spiel dem typischen Entwicklungsstand eines Kindes in einem bestimmten Alter angemessen ist.
Eine weitere Möglichkeit ihre Kinder zu schütze, ist der Einsatz von Filterprogrammen. Diese arbeiten oftmals mit Mechanismen wie Positiv- oder Negativlisten, so dass entweder nur kinder- und jugendfreundliche Seiten erreichbar sind bzw. jugendschutzrelevante Angebote ausgeblendet werden. Viele Programme können neben dem Zugriff auf das Web auch die gesamte Computernutzung beschränken.
Da Kinder und Jugendliche fast nur noch den Internetzugang über das Smartphone oder das Tablet nutzen, ist es sinnvoll besonders diese mobilen Geräte mit Schutzsoftware auszustatten.
Auf folgender Internetseiten erhalten Sie weitere Informationen zum technischen Jugendschutz und zur Medienerziehung:
www.medien-kindersicher.de
www.kjm-online.de
www.mobilsicher.de
www.gutes-aufwachsen-mit-medien.de
www.schau-hin.info
Gerade in der jetzigen Zeit sind Falschmeldungen und Gerüchte über das Coronavirus besonders verbreitet. Es wurde z.B. behauptet, dass bald alle Supermärkte schließen würden. Das stimmte ja überhaupt nicht, aber einige Kunden haben dann aus Sorge viel mehr Lebensmittel gekauft als sie eigentlich brauchen. Daher ist es wichtig zu wissen, wie man Fake News erkennt.
Mit folgenden Schritten kannst du ganz gut Fake News enttarnen:
Tipps zur Vorgehensweise gibt es unter kompass-social.media.